Waltraud Cécile Cordon, geb. am 1. September 1939 in Graz, Volks- und Hauptschule, Handelsakademie, Schauspielschule Graz-München, 1961 – 1975 in München, Schweinfurt, Heilbronn, Tübigen und Hamburg als Schauspielerin gearbeitet. 1972 Geburt eines Sohnes. 1973 – 1975 Engagements an Theatern in der BRD. 1975 Übersiedlung nach Wien. Bis 1996 Engagements an verschiedenen Theatern, sowie Mitwirkung in Fernsehen und Film.
Als Autorin Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und im ORF, Veröffentlichung ihrer Bücher: 1997 "Das Riesenrad hat alle entzückt", die 100jährige Geschichte des Wiener Riesenrades. 1998 " Buch der Ränder" Roma-Lyrik aus Ungarn. Mitarbeit an der Übertragung aus dem Ungarischen. 2001 "An der Zeiten Ränder", Czernowitz und die Bukowina, Hsg. Cécile Cordon/Helmut Kusdat, Geschichte/Literatur/Verfolgung/Exil. 2006 "Memoria Austriae II" Beitrag: Das Riesenrad – ein Wiener Wahrzeichen, in Zusammenarbeit mit Siglinde Bolbecher. Von 1991 – 2001 als Bezirksrätin in der Leopoldstadt tätig
Von April 2001 bis November 2005 Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete. Mai 2004 Gründung eines gemeinn. Vereines für soziale und kulturelle Projekte in Osteuropa (Obfrau). Seither mehrmalige Aufenthalte in der Ukraine.
Im Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft zuletzt erschienen: Cécile Cordon und Helmut Kusdat (Hg.): An der Zeiten Ränder. Czernowitz und die Bukowina. Geschichte, Literatur, Verfolgung, Exil. Wien: Theodor Kramer Gesellschaft 2002. 396 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und faksimilierten Dokumenten. ISBN-10 3-901602-16-X. ISBN-13 978-3-901602-16-0.