Erich Hackl, geboren 1954 in Steyr (Oberösterreich) und dort auch aufgewachsen; Studium der Germanistik und Hispanistik. Lehrer und Lehrbeauftragter in Wien und Madrid. Ab 1976 regelmäßiger Mitarbeiter der Zeitschrift "Wiener Tagebuch". Übersetzer spanischer und lateinamerikanischer Literatur; u.a. Herausgeber der Anthologie "Hier ist niemand gestorben". Seit 1983 freischaffender Schriftsteller, veröffentlichte zahlreiche Essays und Porträts u.a. in WochenZeitung (Zürich), Die Zeit (Hamburg), Die Presse, Zwischenwelt, Der Standard (Wien), Literatur und Kritik (Salzburg). Lebt in Wien und Madrid.
Bücher: Auroras Anlaß (1987); Abschied von Sidonie (1989); König Wamba (1991); Sara und Simón (1995); In fester Umarmung (1996); Entwurf einer Liebe auf den ersten Blick (1999); Die Hochzeit von Auschwitz (2002); Anprobieren eines Vaters. Geschichten und Erwägungen (2004); Als ob ein Engel. Erzählung aus dem Leben (2007); Lexikon der österreichischen Spanienkämpfen (zusammen mit Hans Landauer, 2008).
Zuletzt im Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft erschienen: Hans Landauer in Zusammenarbeit mit Erich Hackl: Lexikon der österreichischen Spanienkämpfer. 1936-1939. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. Wien: Theodor Kramer Gesellschaft 2008. 270 S., 270 Abb., Format 19,5x22 cm. ISBN 978-3-901602-33-7.